Hoher Stress und Burnout gehören heute leider immer häufiger zum Berufsalltag vieler Menschen. Die Gründe dafür können vielschichtig sein, doch insbesondere der Trend zur permanenten Erreichbarkeit hat seine Spuren hinterlassen. Deswegen gewinnt das Thema Stressbewältigung zunehmend an Bedeutung. Mit ein paar einfachen Tipps können Sie selbst für weniger Stress sorgen und nebenbei noch Ihre Produktivität steigern.
Das hat Vorteile für Angestellte und Vorgesetzte gleichermaßen. Schließlich profitiert am Ende auch der Arbeitgeber von produktiveren Mitarbeitern, die deutlich weniger oft ausfallen.
Anforderungen und Erwartungen klären
Ein wichtiger Faktor, der bekanntermaßen zu Stress und Burnout beiträgt, sind unklare Anforderungen an die Mitarbeiter. Wenn Sie nicht genau wissen, was von Ihnen erwartet wird, oder wenn sich die Anforderungen an Ihre Rolle ständig und ohne Vorankündigung ändern, könnten Sie dadurch extrem gestresst werden.
Außerdem ist es schwierig, sich am Arbeitsplatz wirklich wohlzufühlen, wenn man nicht weiß, ob man die Erwartungen erfüllt oder nicht. Sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Vorgesetzten und nehmen Sie sich extra Zeit, um alle Anforderungen an Ihre Arbeit zu klären. Das kann womöglich auf beiden Seiten zu weniger Stress beitragen.
Verfügbare Zeit effizient verwalten
Richtiges Zeit- und Prioritätenmanagement kann viel Stress am Arbeitsplatz reduzieren. Beginnen Sie jeden Tag mit einer To-Do-Liste, in die Sie Aufgaben, Telefonate und E-Mails eintragen. Unterteilen Sie die Liste anschließend in Aufgaben, die Sie unbedingt erledigen müssen und andere Aufgaben, die Sie gerne erledigen würden oder verschieben können.
Dadurch können Sie Ihre Zeit effizienter verwalten und verbringen nicht den halben Tag damit, zwischen wichtigen und unwichtigen Aufgaben zu jonglieren. Nehmen Sie sich aber auf keinen Fall zu viel vor, denn das kann wiederum das Stressniveau erhöhen. Mit etwas Erfahrung lässt sich in der Regel eine gute Balance zwischen Produktivität und Dringlichkeit finden.
Nach der Arbeit Grenzen setzen
Wenn Sie zulassen, dass die Arbeit Ihr Leben beherrscht, führt das unweigerlich zu mehr Stress. Die häufigste Ursache ist das routinemäßige Beantworten von E-Mails nach Feierabend. Das kann für die Psyche unglaublich schädlich sein. Und wenn das Beantworten nach Feierabend zur Norm wird, sind Sie der Einzige, der ein Machtwort sprechen kann.
Der erste Schritt ist also, klare Grenzen zu setzen. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und respektieren Sie das Privatleben Ihrer Kollegen. Versenden Sie keine geschäftlichen E-Mails oder Nachrichten am späten Abend oder am Wochenende und ermutigen Sie sie auch nicht dazu. Selbst als Manager sollte man versuchen, eine Balance zu finden.
Gesund ernähren und Sport treiben
Viele Menschen unterschätzen den Einfluss von Ernährung und Bewegung. Dabei sind die beiden Aspekte essenziell, um besser mit hohem Stress umgehen zu können. Eine gesunde Ernährung mit viel Vollwertkost, Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß kann Stress abbauen. Viel Koffein, Zucker und Alkohol können Stress hingegen verstärken.
Viele Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität ebenfalls Stress abbaut. Aerobes Training ist für die meisten Menschen am besten geeignet. Dazu gehören Laufen, Schwimmen oder schnelles Gehen. Auch Yoga, Pilates, Tai Chi oder einfaches Dehnen können helfen. Sie helfen, einen ruhigeren und fast schon meditativen Zustand zu erreichen.
Mit Hobbys nach der Arbeit ablenken
Aber auch andere Hobbys können dabei helfen, das mentale Gleichgewicht zu stärken. Ablenkung und Entspannung gehen hierbei Hand in Hand, ob beim Schauen eines Films oder beim Sammeln von Briefmarken. Andere Menschen spielen hingegen lieber eine Runde im Online-Casino, so zum Beispiel auf einer seriösen Seite wie NetBet. Aufregende Spiele wie Slots online oder Blackjack schaffen genau die richtige Ablenkung von der stressigen Arbeit. Zudem bieten Online-Casinos viel Flexibilität: Man kann von jedem Gerät aus spielen, solange eine Internetverbindung verfügbar ist. Welchem Hobby Sie am Ende nachgehen, ist also fast schon nebensächlich. Wichtig ist, dass Sie abschalten können.
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